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NIEMANDSLAND

Datum: 
Sa 30.04.2016
Uhrzeit: 
19:30 Uhr

 

NIEMANDSLAND 

Inklusive Musiktheaterproduktion  von Theater Delphin
Eine Gruppe junger Flüchtlinge lernen in einem Lager den geheimnisvollen Nr 3 kennen. Er verspricht ihnen, sie in ein Land zu bringen, in dem sie  in Sicherheit und Frieden leben können. Das Niemandsland ist ein Konzept für eine bessere Zukunft.  Arbeitsbedingungen, Gesetze und Vorschriften können von jedem selbst  bestimmt werden. Voraussetzung ist vollstes Vertrauen und Glaube an die Philosophie dieser Idee. Videobotschaften  steuern die Gruppe und lassen sie im Glauben, ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Bald erkennen sie die Zweischneidigkeit ihrer Entscheidung. Der Preis für die scheinbare Harmonie ist ein hierarchisch, autoritäres System, dass kein  individuelles Leben  zulässt. Die Rebellion beginnt.
Ausgangspunkt dieser Produktion ist Situation über die bestehende Flüchtlingskrise.
Die Ursache solcher Entwicklungen finden seine Ursachen meistens in totalitären Macht- und Unterdrückungsregimen.  
Die thematische Beschäftigung mit Flucht, Angst, Heimat und dem Wunsch nach Sicherheit wirft Fragen auf, die im Laufe des Probenprozesses aufgearbeitet werden.
Durch szenischen Improvisationen entsteht die Handlung und der Text. Musikalische und zusätzliche choreographische und musikalische Elemente fügen sich zu einem  sehr authentisch  und emotional wirkenden Ganzen zusammen.
Drehbuch: Gabriele Weber
Regie, Inszenierung und Produktionsleitung:  Gabriele Weber, Georg Wagner
Regieassistenz: Julia Wagner
Bühnenbau: Georg Wagner
Graphik: Eva Seidl
Musik: Gerd Höfferer, Jan Braun, Philip Wacker, Adriano Morea, Philip Tröstl
CD-Mastering: Jan Braun
Rechte: Theater Delphin
es spielen: Judith Czerny, Bianca Bruckner, Daniel Otte, Roman Klein, Stefan Musil, Danijel Marinkovic, Shina Stamberg,Ivana Veznikova, Katharina Kellner, Tareq Ghamian, Gabriele Weber, Georg Wagner, Adem  Smailhodzic.
Theater spannend anders
Unser Ziel ist es, durch die gemeinsame  künstlerische Arbeit von Menschen jeglicher Herkunft und genetischen Veranlagung,  Inklusion zu ermöglichen und Berührungsängste abzubauen.
Durch öffentliche Vorstellungen werden in der Gesellschaft Impulse zu mehr  Verständnis und Toleranz  gegenüber Menschen von Randgruppen
( Menschen mit Behinderung und EmigrantInnen) gesetzt.
Jeder Mensch sollte sich als künstlerischer Produzent und kreativer Mensch erfahren und seine persönliche kulturelle Entwicklung fördern.

 

 




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