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„Danse macabre“ HU

Datum: 
Di 08.11.2011
Uhrzeit: 
20 Uhr

Danse macabre“                                                                     HU

Company Krisztián Gergye, Tanz -Theater

 

Company Krisztián Gergye widmet sich seit dreiundzwanzig Jahren sehr erfolgreich dem Zeitgenössischen Tanz. Krisztián Gergye und sein Theater hat eine an die internationale Szene gebundene Stilentwicklung durchgemacht. Eine große Anzahl seiner performativen Aufführungen bereichert die hoch entwickelte ungarische Tanzszene.

 „Krisztián Gergyes Choreographie wartet nicht bis zum Ende um die Essenz zu offenbaren. Der Titel ist Danse Macabre;  dementsprechend betreten, gleich nach Beginn der Performance, zwei Figuren mit Sensen die Bühne - Ádám Frigy und László Mádi. Im Hintergrund halten Frauen und Männer Sensen in ihren Händen, abwechselnd aufgestellt bei gleicher Entfernung. Ihre Figuren sind in schwarze Kostüme gehüllt und von hinten beleuchtet offenbaren sich nur ihre Silhouetten, sie erscheinen als zweidimensionale Skizzen, die einem mittelalterlichen Wandgemälde gleichen.

(Ágnes Maul: The noise and the scythe, Ellenfény)

Die mit Leichtigkeit geschwungenen Sensen sind eine Allegorie auf Zerstörung und Schöpfung: Ihre Klingen und Griffe formen phallische Symbole oder Hörner, ihr Schaft kreiert eine Achse. Dem Choreographen gelingt es die Bewegung und die empfindliche Balance seiner Maschinerie durch den Wechsel zwischen langsam und schnell aufrechtzuerhalten - meditative und dämonische Fragmente.

Tänzer: Adam Frigy, Adrienn Hofmann, Flora Domokos/Eszter Bocsi, Adrien Horvath,

Laszlo Madi.

Musik: Alfred Schnittke, Liszt, Saint-Saens

Kostüme: Moni Beres

Bühne, Choreographie, Regie: Krisztian Gergye




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