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Mitteleuropäisches Theaterkarussell 2011- Programm

 

Mitteleuropäisches Theaterkarussell 2011
 
Fr    04.11.2011

20 Uhr


Polen-
Pawel Odorowicz Multimediales Theater

In englischer, deutscher und der Bilder-Sprache
Sa    05.11.2011

20 Uhr


Slowakei – VŠMU            

Slowakisch mit deutschen Übertiteln
So   06.11.2011

19 Uhr


Tschechien
 WasserKlangTanzCollage

Musik
freie Improvisation
zeitgenössischer Tanz
Mo    07.11.2011

 

-----------------

 

 
Di   08.11.2011

20 Uhr


Ungarn - Company Krisztián Gergye
 

Tanztheater
Mi   09.11.2011

20 Uhr


Polen - Mateusz Pakuła

Lesung in deutscher und polnischer Sprache
Do    10.11.2011

20 Uhr



Slowakei - P.A.T.

Slowakisch mit deutschen Übertiteln
Fr    11.11.2011

20 Uhr


Tschechien - Kleines Kyogen Theater

Englisch/Tschechisch
Sa     12.11.2011

20 Uhr


Ungarn -
Maladype Theater

Ungarisch mit englischen
Übertiteln
So    13.11.2011

19 Uhr


Tschechien – Andrea Buršová

Liederabend – tschechisch, englisch, deutsch, französisch
Mo    14.11.2011

20 Uhr

 
 

Slowakei - STU

Pantomime
Di     15.11.2011
20 Uhr


Tschechien - Reduta

Tschechisch mit deutschen Übertiteln
Mi    16.11.2011

20 Uhr


Polen – Teatr Nowy Kraków

Polnisch mit deutschen Übertiteln

Kartenpreise: 16,-  Euro

Ermäßigt: 12,- oder 10,- Euro

Gruppen nach Absprache

Eröffnungsabend

Fr 4.11. 2011 um 20 Uhr       

„Miłosz in living pictures“                                                                                PL                                                                     

Pawel Odorowicz Multimediales Theater

 

MIŁOSZ W ŻYWYCH OBRAZACH
MIŁOSZ IN LEBENDIGEN BILDERN.

(In englischer, deutscher und der Bilder-Sprache)

http://youtu.be/3T4HfdAl0uM

Das Werk, ein Multimediales Projekt, basiert auf ausgewählten Gedichten von Czesław Miłosz.

Die Musik hat Pawel Odorowicz komponiert auf der Basis von Volksmusik aus den Gegenden Warmia, Mazury a Malopolska. Gespielt wird von Odorowicz persönlich. Visualisierung ist von Robert Motyka vorbereitet und durchgeführt worden. Motyka hat an diversen internationalen Festivals (Edinburgh, Heineken, Dumfires etc.) seine Projekte präsentiert.

Anschließend: Hommage à Czesław Miłosz. Collage aus den Texten des polnischen Nobelpreisträgers, der heuer 100 Jahre alt geworden wäre. Die Collage wird von Ludvik Kavin szenisch aufgearbeitet.

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Sa 5.11. 2011 um 20 Uhr

„Viktor oder die Kinder an der Macht“ von Roger Vitrac                                                          SK

VŠMU - Academy of Music and Performing Arts in Bratislava

 

(Slowakisch mit deutschen Übertiteln)

Wir laden Sie zu der Geburtstagsparty eines neunjährigen Genius ein, bei der Sie die Gelegenheit haben werden, Ihr Unterbewusstsein zu hören und Ihre Träume zu sehen. Viktor enthüllt die Familienwelt-mittels seiner eigenen Optik brutaler kaleidoskopische Bilder. Ein Dominoeffekt, der die Situationen entflammt. Er provoziert seine Eltern, ertappt ein Liebespaar, zerstört das Unsichtbare, wiederholt das tabuisierte, er sucht nach dem Sinn des Lebens, er begreift.

Auf der wilden Geburtstagsparty werden die Erwachsenen zu Kindern und die Kinder zu Erwachsenen. Sie spielen ein Spiel, dass allzu surrealistisch für die Realisten ist und allzu realistisch für die Surrealisten.

Falls Sie nicht wissen, mit wem Sie heute Abend ins Bett gehen sollen, die aktuelle Tragikomödie „Viktor oder die Kinder an der Macht“ beantwortet Ihnen die Frage.

Regie: J. Rázusová; Dramaturgie: M. Zakuťanská; Übersetzung: K. Balnayová; Bühne: M. Lošonský; Kostüme: V. Keresztesová; Musik: L. Chuťková, Musiker: L. Chuťková, V. Nikulín;
Produktion: L. Drangová, H. Kopkášová; Es spielen: R. Poláčik, V. Szabó, Z. Marušinová, D. Ratimorský, A. Mojžišová, E. Havasiová, G. Marcinková, M. Rosík

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So 6.11.2011 um 19 Uhr 

„Nasse Hände“ WasserKlangTanzCollage                                                 CZ

Musik - freie Improvisation - zeitgenössischer Tanz

Veronika Kolečkářová Tanz

Florian Tilzer Wassergeräusche

Radim Hanousek Saxofon

Martin Kleibl Schlagzeug

 

Das Projekt Nasse Hände ist durch die Verbindung von 2 Elementen und von 2 Paaren entstanden. Tanz und Musik - Veronika Kolečkářová und Florian Tilzer bewegen sich in der Welt des zeitgenössischen Tanzes, Radim Hanousek und Martin Kleibl im Jazz und moderner improvisierter Musik.

Als musikalische Basis dienen verschiedene Wasserklangveränderungen Tropfen, Plätschern, Gießen, Blubbern Dazu mischen sich in verschiedenen dynamischen Schattierungen abwechslungsreiche Klänge der Schlaginstrumente und des Saxofons. Diese Klangwellen verbinden sich mit emotional geladenem Tanz. Die freie Improvisation eröffnet einen Freiraum zur gegenseitigen Beeinflussung von Musik und Tanz, zum  Wechselstrom“ von feinen Farben und expressiven Elementen.

Veronika KolečkářováTanz

Tanzpädagogin, Tänzerin und Choreografin. Sie gründete und leitet die Gruppen zeitgenössischen Tanzes Filigrán und Malé f und ist Mitbegründerin und Organisatorin des Festivals für zeitgenössischen Tanz und BewegungstheaterNatřikrát“ in Brünn.

Florian Tilzer - Wassergeräusche

Musiker, (Nicht-)Tänzer, Deutschlehrer und Berater für persönliche Entwicklung. Geboren in Tirol. Seit 1997 lebt und arbeitet er in Brünn. Ein langjähriges Mitglied der Tanzgruppe Filigrán. Widmet sich westafrikanischer Divination und der Arbeit mit Ritualen.

Radim Hanousek Saxofon

Arbeitet mit diversen Orchestern und Theatern. Studiert auf der neugegründeten Jazzabteilung der Janáček Akademie. Aktuell widmet er sich dem Hardbop - Quintet unter der Leitung vom kubanischen Trompeter Lázaro Cruz, dem norwegisch - tschechischem Projekt NOCZ mit Didrik Ingvaldsen, der italienisch - tschechischen Formation DNA mit Fabio Delvo, den Experimenten im New quartet und Dunami, dem Mulligan - Colljazz - Sextet 3s+k,Modern - Jazz in der Formation Bluff note und Fusion im Projekt Up!

Martin Kleibl Schlagzeug

Nach seiner Rückkehr von der University of North Texas etablierte er sich schnell in der mährischen Jazzszene. Aktuelle Projekte OK Percusion Duo, Quasars Ensemble, norwegisch - tschechisches NOCZ quartet,  italienisch - tschechische Formation DNA, Bluff note, 3s+k. Außerdem ist er Mitglied der Brünner Phillharmonie.

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Di 8.11.2011 um 20 Uhr

Danse macabre“                                                                     HU

Company Krisztián Gergye, Tanz -Theater

 

Company Krisztián Gergye widmet sich seit dreiundzwanzig Jahren sehr erfolgreich dem Zeitgenössischen Tanz. Krisztián Gergye und sein Theater hat eine an die internationale Szene gebundene Stilentwicklung durchgemacht.Eine große Anzahl seiner performativen Aufführungen bereichert die hoch entwickelte ungarische Tanzszene.

 „Krisztián Gergyes Choreographie wartet nicht bis zum Ende um die Essenz zu offenbaren. Der Titel ist Danse Macabre;  dementsprechend betreten, gleich nach Beginn der Performance, zwei Figuren mit Sensen die Bühne - Ádám Frigy und László Mádi. Im Hintergrund halten Frauen und Männer Sensen in ihren Händen, abwechselnd aufgestellt bei gleicher Entfernung. Ihre Figuren sind in schwarze Kostüme gehüllt und von hinten beleuchtet offenbaren sich nur ihre Silhouetten, sie erscheinen als zweidimensionale Skizzen, die einem mittelalterlichen Wandgemälde gleichen.

(Ágnes Maul: The noise and the scythe, Ellenfény)

Die mit Leichtigkeit geschwungenen Sensen sind eine Allegorie auf Zerstörung und Schöpfung: Ihre Klingen und Griffe formen phallische Symbole oder Hörner, ihr Schaft kreiert eine Achse. Dem Choreographen gelingt es die Bewegung und die empfindliche Balance seiner Maschinerie durch den Wechsel zwischen langsam und schnell aufrechtzuerhalten - meditative und dämonische Fragmente.

Tänzer: Adam Frigy, Adrienn Hofmann, Flora Domokos/Eszter Bocsi, Adrien Horvath,

Laszlo Madi.

Musik: Alfred Schnittke, Liszt, Saint-Saens

Kostüme: Moni Beres

Bühne, Choreographie, Regie: Krisztian Gergye

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Mi 9.11. 2011 um 20 Uhr

„KONRADMASCHINE“ von Mateusz Pakuła                           PL

Eine Lesung des Stückes auf Deutsch (Ludvik Kavin) und polnisch (Mateusz Pakuła persönlich)

Pakuła´s Stücke sind eine entsicherte Granate für das Theater! Sein außergewöhnliches Talent und schöpferische Energie sind eminent spürbar. Pakułschen Vorstellungskraft scheinen keine Grenzen gesetzt. Hauptpersonen seiner Stücke sind gerissene, perverse, merkwürdige Menschen. Er schreibt poetische, surrealistische Stücke. Die Welt als Zerrspiegel – grotesk, lustig, dramatisch, manchmal auch tragisch.

Schon in diesem Jahr sollen nach KONRADMASCHINE und ZWÖLF STATIONEN noch zwei andere Stücke von Pakuła auf Deutsch erscheinen. Mateusz Pakuła hat Theaterdramaturgie und Philosophie studiert, gearbeitet am Teatr Stary, seine Adaptation von Tomasz Rozewicz´s Poem Zwölf Stationen auf Deutsch herausgegeben. In diesem Jahr sind seine fünf Theaterstücke in einem Sammelband unter dem Titel Biały Dmuchawiec erschienen.

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Do 10.11.2011 um 20 Uhr  

„Some Disordered Interior Geometries“                           SK

„Störung der inneren Geometrien“

P.A.T. Studio von Slávka Daubnerová

(Slowakisch mit deutschen Übertiteln)

Das neueste Stück von Slávka Daubnerová, die bereits ein erfolgreicher Gast beim Mitteleuropäischen Theaterkarussell gewesen ist.

Der Titel des Stückes ist inspiriert von einem Buch der Fotografin Francesca Woodman. Ansonsten basiert Text des Stückes auf den Gedichten und Prosa von Heiner Müller und seiner Frau Inge Müller und auf der dramatischen Beziehung der Beiden. Die Vorstellung wird zugleich ein Konzert – die Darsteller Slávka Daubnerová und Pavel Graus haben einige Texte vertont, singen und spielen selbst Schlagzeug, Gitarre und Piano. In der Bewegung ließen sich die Performer inspirieren von den Francesca Woodmans Fotos, die sich selbst fotografiert und, ebenso wie Inge Müller, einen Selbstmord begangen hat.

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Fr 11.11.2011 um 20 Uhr    

"Kyogen"                                                                                  CZ

Kleines Kyogen Theater

 

(Englisch/Tschechisch)

ist eine professionelle Theatergruppe, die sich in der Tschechischen Republik mit dem japanischen Kyogen beschäftigt. Damit ist die Gruppe einzigartig im gesamten europäischen Raum.

KYOGEN - lustiges Pausenspiel zwischen einzelnen NO Akten.

Alle Schauspieler, genausowie im NO und KABUKI Theater, samt denen in Frauenrollen, sind Männer. Situationen und Dialoge im Kyogen sind typischerweise oft übertrieben und das macht die Stücke einfach (sehr) verständlich.

Manche Kyogen Stücke beinhalten Elemente von Slapstick oder Satire. Einige Stücke parodieren aktuelle buddhistische oder schintoistische Rituale, andere sind kürzer, lebendiger, vereinfachte Versionen von NO Stücken, manche von ihnen sind abgeleitet von Volksmärchen.

Schauspieler tragen (zum Unterschied von NO Theater) keine Masken, außer in Rollen der Tiere, oder in der Rolle einer Gottheit. Jedenfalls sind Masken und Kostüme einfacher als in NO Stücken. Es werden wenige Requisiten benützt und die Bühnenausstattung ist minimal.

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Sa 12.11.2011 um 20 Uhr 

„Lorenzaccio“ Alfred de Musset                                          HU


Maladype Theater

(Ungarisch mit englischen Übertiteln)

Vertraulich ist alles, was unsicher und unklar ist, -sagte Regisseur Sandor Zsoter. - Es ist kein Ausweg wieder Kompromisse zu machen. Ich kann nicht kleine Kompromisse machen, ohne dass weitere Kompromisse folgen würden – so ein Weg brennt sich in die Seele ein.
Lorenzaccio führt uns ins Florenz des 16.Jahrhunderts, in die Medicizeit. Lorenzo Medici ist ein ruhiger, introvertierter Mann der Wissenschaft. Dann plötzlich verbindet er sich mit dem teuflischen florentinischen Prinzen Alessandro Medici. Er wird sein Partner, sein schlechter Geist, sein Liebling, sein Geliebter.
Er nimmt die Maske der Korruption an, um den Diktator zu ermorden. Aber er kann diese Maske nicht mehr ablegen, auch wenn er es gerne möchte. Seine Tragödie besteht darin, dass es  ihm bewusst ist. Er hasst die Menschen. Er denkt, dass sie es wissen.

Morden ist nur ein Experiment. Können Menschen die unerwartete Freiheit nützen? Und er behält recht. Sie können es nicht. Er hat recht, aber er kann sich nicht freuen. Er stirbt abscheulich, desillusioniert, verlassen. Er wird gelyncht. Und diejenigen, die aus der verwirrten Situation herausfinden, tun es nur im Eigeninteresse und nicht für Ideale. Florenz wählt eine nicht talentierte impotente Puppe als neuen Führer.

Regie Sándor Zsótér; Übersetzung, Dramaturgie Júlia Ungár; Bühne Mária Ambrus; Kostüme Mari Benedek; Darsteller Ákos Orosz, Ádám Tompa, Zoltán Lendváczkyky, Zsolt Páll, Kamilla Fátyol

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 So 13.11.2011 um 19 Uhr 

„Chanson-i-kus“   Liederabend mit Andrea Buršová          CZ

 

(Liederabend – tschechisch, englisch, deutsch, französisch)

Fort von der melancholischen Note. (Aber doch nicht ganz.)

Bisher nicht ausprobierte Rhythmen, die sich den bisherigen Kompositionen, in denen sich Andrea Buršová als Sängerin bewegte, entziehen.

Diesen Abend nennt Andrea Buršová Chanson-i-kus (i=und, auch; kus=Stück) - Sie werden „Stücke“ hören, die zum Chanson inklinieren und die seine Melodie auf einer einzigen Gittarensaite oder im Lachen eines Wortspiels suchen.

„Als ich den Titel für diesen Abend gesucht habe, wanderte ich gedanklich von der primären Sehnsucht die zum Leben führt, bis zum Schwanengesang der am Ende des Lebens anklingt. Da Lieder die ich singe voller Leben sind und sich weigern mit einer einzigen Aufschrift in eine Schublade gelegt zu werden, habe ich den Abend Chansonikus benannt – weil nämlich das Wort „kus“ im Tschechischen unter anderem Theaterstück bedeutet und ich eine Schauspielerin bin. Die Bezeichnung Chanson ist dem am nähesten, was ich unter einem guten Lied verstehe. Ein Lied, welches dem Zuhörer eine innere Erfüllung bringt – mit seinem Inhalt sowie mit seiner melodischen Bearbeitung.“

Die Verbindung des Theaters und eines guten Liedes in verschiedensten Varianten ist das Motto des Abends mit Andrea Buršová.

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Mo 14.11.2011um 20 Uhr 

„Orchesterprobe“ Pantomime                                              SK

Malá scéna STU, Bratislava

 

Libretto: Juraj Benčík

Ein Abendfüllendes Pantomimestück.

Die Inszenierung führt die Figuren prägnant und in die Tiefe, sie brauchen weder Text noch Stimme. In den Vordergrund haben die Autoren die Beziehungen unter den Musikern und ihre Charaktere gestellt, die gesellschaftliche Heuchelei, Deformationen. Das Verhalten der Einzelnen und der Masse. Die Vorstellung ist ein rhythmisch synchronisiertes Stück ohne Worte. In der Slowakei wurde es als eine Auferstehung der Pantomime bejubelt. Man kann erwarten, dass es auch in Österreich so sein wird.

Autor des Libretto zu diesem Stück, Mime, Schauspieler und Regisseur Juraj Benčík, ist derzeit im Engagement am Cirque du Soleil in Montreal.

Regie: Milan Sládek; Dramaturgie: Juraj Bielik, Anton Korenči; Bühne und Kostüme: Lucia Šedivá, Barbora Gálisová; Es spielen: Danica Matušová, Andreja Vozárová, Martin Kollár, Dušan Musil, Gabriel Tóth, Tomáš Vravník

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 Di 15.11.2011 um 20 Uhr

„Europeana“  nach Patrik Ouředník                                        CZ

 National Theater Brünn – Reduta

 

(Tschechisch mit deutschen Übertiteln)

Europäische Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts gesehen mit Humor und beißender Ironie. Ein mitreisender Kommentar zum vergangenen Jahrhundert, in dem eine wichtige Rolle der Krieg, der Busenhalter, die Erfindung des Busenhalters und des perforierten Klopapiers. Banalitäten und Schlüsselaugenblicke bekommen hier die gleiche Bedeutung und das Ergebnis ist eine neue Auffassung unserer Vergangenheit. Durch Humor, Ironie, Mystifikation und auch genaue Daten entsteht ein bizarres Zeugnis über die Welt des zwanzigsten Jahrhunderts.

Das Buch von Patrik Ouředník wurde nominiert für den Beletriepreis Magnesia Litera 2001 und übersetzt in mehr als zwanzig Sprachen.

Dramatisierung: Jan Mikulášek, Dora Viceníková; Dramaturgin: Dora Viceníková; Regie: Jan Mikulášek
Bühnenbild: Marek Cpin; Kostüme: Marek Cpin; Musik: Jan Mikulášek
; Darsteller: Marie Jansová, Dita Kaplanová, Zuzana Ščerbová, Jan Hájek, Jiří Kniha, Ondřej Mikulášek, Václav Vašák, Jiří Vyorálek

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Mi 16.11.2011 um 20 Uhr

Amok, mein Kinderspiel“ von Thomas Freyer                      PL

Teatr Nowy Kraków

(polnisch: Amok, moj dziecinada)

(Polnisch mit deutschen Übertiteln)

Der Kern des Stückes bezieht sich auf tragische Ereignisse im Erfurt im Jahre 2002. Ein Schüler ist in die Schule eingedrungen und hat wahllos auf Mitschüler und Lehrer geschossen. Das Stück hat in Deutschland als auch in Polen große Aufmerksamkeit erweckt. Die Premiere hat schon im Jahre 2007 im Teatr Nowy stattgefunden. Das Stück ist jedoch ein Fixstern im Repertoire des Theaters geworden.

Regie: Ivo Wedral; Lichdesign: Marek Kutnik; es spielen: Kasia Maciag, Jakub Falkowski, Dominik Nowak; Montage, Videomateriallauswahl: Jakub Falkowski

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